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Max Weidner #708 – so geht der Weidner-Stil

Max Weidner “Do Dahoam und in der Welt zu Haus”

Max Weidner im Promitalk mit Frank Stiller. Bayern, Schlager und Tattoos: Das klingt wie ein Mix, der nur schwer zusammenpasst.  Max Weidner bringt das alles so natürlich auf einen Nenner, dass man gar nicht hinterfragt, ob das nun passt oder nicht.
In der Nähe von Weiden in der Oberpfalz aufgewachsen, hat ihn die Musik schon früh in ihren Bann gezogen und der Ort ihm auch seinen Beinamen „Der Weidner“ verpasst. Bereits mit drei Jahren tingelte er mit seinem Opa und dem Mini-Akkordeon durch die Bierzelte des Freistaats. Er nahm Gesangsunterricht und schrieb längst eigene Lieder, als er noch keine 18 Jahre alt war. Genau zum 18. Geburtstag unterschrieb er dann seinen ersten Plattenvertrag und spielte Kostproben seines musikalischen Könnens ein. Jetzt, mit 25 Jahren, hat „Der Weidner“ seinen persönlichen Stil gefunden und sein bewegtes junges Leben nimmt immer weiter an Fahrt auf.
Die geliebte Familie teilt auch seine Liebe zum Schlager und unterstützt ihren Max seit seinen ersten musikalischen Schritten. Diese Verbundenheit hört man nicht nur, man sieht sie auch.
Immer nah am Trend der Mode und bunt auf der Haut. Mehr als ein Dutzend Tattoos trägt der junge Oberpfälzer auf seinem Körper. Die Oma witzelt schon das ein oder andere Mal: „Bist du jetzt im Tattoo- oder im Tonstudio?“ Die Brezen, ein Hirsch, das Wappen von Bayern, all das und noch mehr findet Platz auf Max Weidners Körper – und jedes Bild erzählt eine eigene Geschichte.
Doch das war’s noch nicht, wie heißt es doch so schön, von Kopf bis Fuß. Mit dem Hut fängt’s an, das Charivari steht für die gelebte Tradition und es findet an den Füßen ein Grand Final. Farbenfroh stechen seine Chucks ins Auge, individuell und jedes Paar ein Unikat. Eine gute Freundin von Max zaubert ihm für jeden Anlass die passenden Treter.
Schlager prägt diesen jungen Ausnahme-Bayern. „Schon die Alten aus’m Dorf ham’s gwusst“, der junge Max gehört auf die Bühne.
In einer runden Mischung aus Mundart und Schlager hebt „Der Weidner“ die Stimmung auf ein Maximum: Refrains, die man einfach mitsingen muss, Melodien, die sich einprägen, sympathisch, echt und einfach zum Gernhaben.
„Da Bua is a Augenschmaus“ – modisch wie die Hauptstadt, erdig wie die Oberpfalz.

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